Fotos von diesem Eprommer, Baujahr ca. 1984.
Rückseite, RS232 und Debug RAM-Extension
Unter einer Klappe an der Front: Einstellungen für RS232 etc.
Schaltnetzteil
Anzeige und Eingabe-Platine, Unterseite
RAM und ROM für die CPU (?)
Funkmaus Marke WinTech, 2.4Ghz.
Die Schrauben zum Öffnen verstecken sich unter den Gleitpuffern
Optik mit Linse und Umlenkprisma (oben) sowie optischer Chip (unten)
Der optische Chip aus der Nähe. Es handelt sich laut Aufschrift um den A5030 von Avago Technologies. Er ist im Prinzip eine kleine Kamera mit wenigen Pixeln in X- und Y-Richtung in Verbindung mit einem Signalprozessor und kann so Muster etc. auf der Unterlage identifizieren und damit Bewegung berechnen.
Mit diesem Gerät digitalisiere ich alte Kassetten. Hervorragende Qualität, mechanisch wie elektrisch.
Bedienelemente links
Bedienelemente rechts
Das Display mit Echtzeitanzeige
Nicht viele Anschlussmöglichkeiten…
Gesamtansicht des Inneren
Das Innere, Blick nach hinten
Typenschild
Cassetteneinheit
Cassetteneinheit von oben
Klassischer Aufbau von Unterhaltungselektronik-Geräten der 80er und 90er Jahre: Pertinax-Platinenmaterial, einseitige Leiterbahnen, keine SMD-Bauelemente, keine digitale-Elektronik (außer an Display-Ansteuerung)
Ordentliches Gerät der frühen 80er. 2x20 Watt Verstärker mit 0,08% Klirrfaktor 30-25.000Hz, UKW+MW Tuner. Siehe auch Eintrag im Radiomuseum. Japanische Produktion. Der Verstärker verwendet ein Hybrid IC der STK-Reihe ( STK459).
Das Gerät erreichte mich in einem unglaublich verwahrlosten Zustand. Siehe Innenansichten weiter unten.
Das Gerät war bis auf eine defekte Skalenbeleuchtung elektrisch ok. Da die Potentiometer nicht kratzten und auch sonst mechanisch alles in Ordnung war, beschloss ich eine Komplettreinigung durchzuführen.
Frühe 1970er Jahre. Schon mit mit grünem Fluoreszenz Display.
Top mechanische Qualität. Verarbeitung und Tasten wirken völlig unbeeinflusst vom Zahn der Zeit. Es wirkt so stabil, dass es auch einen Sturz vom Tisch überleben könnte…
Zustand bei Eingang, ungereinigt, Display zeigt nichts an
Blaue Tasten für den Speicher)
Made in Korea
Deckel abgenommen
Blick auf die 13-stellige Anzeige. Davor die Logik-Platine, davor die Tastatur-Mechanik. Die Kunststoffdämpfung an den Tasten hat sich weitgehend zu Staub zersetzt.
Normalerweise kaufe ich keine Geräte der Firma Sony. Dies geht auf einen gnadenlosen Rechtsstreit zurück, den SONY in den 80er und 90er Jahren gegen den deutschen Unternehmer Andreas Pavel geführt hat. Dieser hat 1977 den Walkman (er nannte ihn StereoBelt) erfunden und patentieren lassen. 2 Jahre später hat Sony dieselbe Idee, brachte den Sony Walkman auf den Markt und verkaufte diesen 200 Millionen Mal. In diesem Rechtsstreit hat sich aus meiner Sicht SONY in krassester Weise ungerecht verhalten und das Rechtssystem in extremer Weise zu seinen Gunsten missbraucht.
Hier ein paar Fotos von einem geöffneten TI Voyage 200.
256KB RAM, 4MB Flash ROM, 68000 CPU mit 12Mhz getaktet. 240x128 Pixel BW-Display. Ausführlichere Infos bei Wikipedia nachlesbar.
Mittels GNU C Compiler und Assembler in C bzw. 68K Assembler zu programmieren ( Siehe TIGCC).
Der TI Voyage 200 enthält als interessantesten Chip den MC68SEC000AE16. Dies ist eine moderne, stromsparende Variante der Uralt-CPU 68000 von Motorola. Alleine schon deswegen musste ich einen solchen kleinen Rechner haben :-)
Gerät aus den 90er Jahren, bei ebay ersteigert, optisch und technisch wie neu.
Mit 1 Khz Testsignal auf beiden Kanälen
Netzteil mit Ringkerntrafo.
Eingangsplatine X,Y
Die Delay-Loop
Unterseite
Eingänge X,Y auf der Rückseite der Frontplatte
Röhrentyp 154-0907-00. Den Text oben links deute ich als Herstellungswoche 16, 1990.
Nochmal das Netzteil
Schalter für die Zeitbasis
Abgeschirmte Eingangskanäle (Attentuatoren) und Eingangsregler/Schalter
Das Rückwandelement
Seriennummer. Die 2xxxxx zeugt, dass das Gerät in England gefertigt wurde,
Nur wenig Text…
Entfernen der angeklebten Deckelfolie
Herausschneiden der Stege zwischen den Zellen
8 Zellen a 4,2V
Zellenverbund aus dem Gehäuse herausgelöst; links der Ladecontroller
Wie man an obigem Bild sehen kann, sind die Zellen alle stark korrodiert (dunkle Flecken unter der grünen Plastikhülle). Die korrodierten Zellen sind sicher defekt. Eventuell ist immerhin eine der Zellen (2. von rechts oben) noch ok.
Der Ladecontroller. Größere Bauelemente von von links: Quarz, Controller-IC, drei MOSFETs
Wenn man am Strand sitzt und nicht aufpasst, kann schon mal eine Welle kommen, mit der man nicht rechnet. So ist es uns auch passiert und eine Welle ging über die Handtasche meiner Frau, darin alles mögliche, unter anderem meine geliebte Panasonic Lumix TZ1. Die Kamera war etwas naß, funktionierte aber zuerst noch und ich habe nach der Flutung noch drei Bilder meiner Frau gemacht, die von oben bis unten getrieft hat, es war einfach lustig.