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Den Scanner N-TEK SB 1200 (aka Microtek ScanMaker M3) unterLinux anschliessen

Beim Kauf eines Geräts hat mir ein freundlicher Verkäufer einen alten SCSI-fähigen Scanner quasi mitgeschenkt. Ich habe dann irgendwann versucht, den Scanner in Betrieb zu nehmen. Leider ist im Internet praktisch nichts zu diesem Scanner zu finden - wenn man ihn unter seinem aufgedruckten Namen sucht. Des Rätsels Lösung ist, dass es sich um einen “Microtek ScanMaker M3” handelt. Die Firma Mikrotek hat diesen Scanner Ende der 90iger Jahre unter diversen Handelsbezeichnungen verkauft.

Dias Scannen unter OpenSuse mit dem Canon CanoScan 2700F

Da ich ein paar hundert Dias aus vordigitalen Zeiten besitze, habe ich schon immer mit dem Digitalisieren dieser “Schätze” geliebäugelt. Einen Teil habe ich vor einigen Jahren von einem Digitalisierdienst auf CD bringen lassen. Die Qualität war recht gut, der Service allerdings ziemlich teuer (ca. 15 Cent pro Bild). Um alle Bilder zu digitalisieren, hätte ich entweder ziemlich viel Geld für den Scandienst ausgeben müssen oder aber selbst scannen. Um Dias selbst zu scannen, braucht man a) Zeit und b) auch Geld, denn ein halbwegs brauchbarer Diascanner ist nicht billig (sicher >200 Euro).

Gigabit-Netzwerk mit Linux

Dies ist ein historischer Artikel von ca 2010. Ein Upgrade auf Gigabit-Ethernet mit Linux gestaltet sich sehr einfach. Ich habe folgende Geräte umgestellt: OpenSuse 10.2 auf ASRock P4V88 Board mit Pentium 4 Prescott 3Ghz und internem LAN-Karte 100MBit/s OpenSuse 10.0 auf IBM Netvista PC mit Pentium 4 Northwood 2,26 Ghz und internem LAN 100 MBit/s knoppmyth Linux mit mythtv auf Siemens Scovery XS Mini-PC mit Pentium 3 866Mhz und internem LAN 100 MBit/s Was benötigt man?

Midi per Software unter Linux

Midi-Dateien werden entweder via Hardware oder Software abgespielt. Eine Software hierfür ist timidity. Installation eines Midi-Sequencers timidity Paket mittels YasT installieren. Installation eines Soundfonts Man kann mit timidity direkt Midi-Dateien abspielen, die klingen aber eher langweilig. Daher sollte man sich einen umfangreichen Soundfont mit vielen Instrumenten installieren. Bei http://www.hammersound.net eine Soundbank herunterladen. Z.B. die von Fluid. Sie kommt in einem seltsamen Format (FluidR3 GM.sfArk). Diese mittels sfarkxtc unter Linux entpacken (kann auch per Yast installiert werden).

PC fernsteuern mittels alter Fernbedienung und LIRC

Das Projekt LIRC (http://www.lirc.org) (Linux InfraRed Control) erlaubt das Fernsteuern des PCs mittels einer alten Fernbedienung. Dazu benötigt man etwas Hardware, die das IR-Signal aufbereiten und an den PC weitergibt sowie die Software, die aus dem Signal die Tastendrücke auf der Fernbedienung erkennt und auf irgendwelche Kommandos (Programmaufrufe, GUI-Steuerungen von Programmen) abbildet. Die Hardware kann ganz unterschiedlich sein, je nachdem, über welche Schnittstelle man gehen will (seriell, parallel, USB). Die meiner Meinung nach einfachste Schaltung ist die serielle Anbindung, die auch unter www.

Serielle und parallele PCI-Karte unter Linux (OpenSuse)

Neuere Computer haben oft weder serielle noch parallele Anschlüsse. Zum Teil kann man sich mit Kabel behelfen, die USB auf den passenden Port umsetzen. Das USB-Seriell-Kabel ist für “normale” Nutzung des seriellen Anschlusses gut geeignet. Eine Nutzung zur Übertragung von Programmierdaten zur Programmierung von Atmel Microcontrollern ist mit diesen Kabeln nicht zu empfehlen. Außerdem braucht man, wenn man zusätzlich RS232 braucht, schon mal zwei Kabel… Bleibt die Alternative PCI-Karte. Diese gibts für seriell, parallel und gemischt.

Transferraten mit USB, SATA, LAN und intern

Dies ist ein historischer Artikel von ca. 2010. Wer sich mit dem Gedanken trägt, Backups auf einem externen Gerät durchzuführen, hat die Wahl zwischen externen Platten, die mittels USB, LAN oder SATA angebunden werden können. Hierfür existieren spezielle Leergehäuse. Die LAN-Gehäuse kosten dabei deutlich mehr als die anderen Varianten. Alternativ ist auch die Nutzung eines zweiten Mini-PCs via LAN möglich, den man im Internet günstig ersteigern kann. Im folgenden sind unterschiedliche Szenarien gegenübergestellt, bei denen Dateien kopiert werden und die Transferraten gemessen wurden.

Verwendung des Mikroskops Bresser Biolux AL

Das Mikroskop wurde regelmäßig von Lidl angeboten. Laut Internet-Foren hat es eine gute Qualität für den Preis von ca. 60 Euro. Es wird mit einer Videokamera geliefert, die man via USB an den Computer anschließen kann. Mein OpenSuse Desktop hat die Kamera nicht eingebunden, aber mein Acer Netbook mit Linux4One hat die Kamera sofort erkannt. Die folgenden Bilder habe ich mit den mitgelieferten Mustern sowie ein paar Tropfen Aquarienwasser gemacht. Die Kamera liefert für Standbilder 640x480 und für Video 320x240.

Von mir genutzte Linux Anwendungen/Software

Die Zahl der Freeware- oder Open Source Tools für Linux ist riesengroß. Um sich für ein bestimmtes Tool zu entscheiden, muss man oft lange Tests lesen oder viel probieren. Diese Arbeit will ich etwas erleichtern. Dazu liste ich von mir genutzte und gute Tools hier auf. Nicht dass es sehr viele sind. Da ich aber komplett auf Linux umgestiegen bin, müssen die Tools gewisse Qualitätsanforderungen erfüllen. Geniale Software In dieser Rubrik führe ich Software, die quasi Wunder wirkt:

Webseiten aktuell halten mit dem mirror Skript und rsync

Das mirror-Skript ist ein mächtiges Perl Skipt, mit dem man lokale und entfernte Verzeichnisse miteinander abgleichen kann. Im Unterschied zu rsync beherrscht mirror das FTP Protokoll. Installation Das mirror-Skript kann bei OpenSuse mittels Yast einfach installiert werden. Konfiguration Bei OpenSuse legt die Installation die Dokumentation lokal unter /file:///usr/share/doc/packages/mirror/ ab. Dort steht die komplette Befehlsreferenz. Obwohl das Mirror-Skript normalerweise verwendet wird, um entfernte Sites lokal zur Verfügung zu stellen, funktioniert es auch umgekehrt.