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Wacom Tablet UD-1212-R mit Linux (OpenSuse 13.1)

Durch einen Zufall kam ich an ein altes Wacom Tablet, Typenbezeichnung UD-1212-R. Dieses Tablet hat eine Zeichenfläche von 12x12 Zoll. Es ist auch als “Digitizer II” bekannt. Das Funktionsprinzip beruht auf der Analyse elektrischer Felder. Ein solches Feld wird an der Tabletoberfläche erzeugt. Ein spezieller Stift, in dem ein Schaltkreis eingebaut ist, “stört” das erzeugte Feld. Die Lokation der Störung wird vom Tablet sehr genau festgestellt. Der Schaltkreis im Stift kommt ohne Batterien aus, er bezieht seine Energie aus dem elektrischen Feld über dem Tablet.

Atari Mega STE

Durch Zufall kam ich an einen “Opa” der PC-Welt, einen zwanzig Jahre alten Atari Mega STE der mittlerweile vom Markt verschwundenen Firma Atari. Mit dem Gerätetyp verbinden mich wesentliche Erinnerungen, da ein sehr ähnliches Gerät (der Atari 1040 STF) mein zweiter Computer überhaupt war (der erste war ein C64). “Mein” damaliger Atari 1040 STF hatte einen Verwandten, den Atari 1040 STE und dessen Nachfolger ist der hier beschriebene Atari Mega STE.

Audiobearbeitung unter Linux

Das Thema Audiobearbeitung ist unter Linux gut abgedeckt. Mir geht es insbesondere um das Digitalisieren vorhandener Audio-Daten. Ich gebe im folgenden einige Tipps zum Vorgehen, wobei keine besonders anspruchsvollen Kenntnisse vorausgesetzt werden. Verwendet wurde OpenSuse 11.1 . Hardware Audio-Karten Ich habe sowohl hinzugekaufte aus auch OnBoard-Audio-Hardware für Digitalisierungen genutzt. Entgegen der Aussage, dass schon die einfachste hinzugekaufte Karte besser ist als jede OnBoard-Hardware habe ich mit letzterer gute Erfahrungen gemacht. Auf meinem aktuellen Motherboard von Gigabyte ist z.

Den Scanner N-TEK SB 1200 (aka Microtek ScanMaker M3) unterLinux anschliessen

Beim Kauf eines Geräts hat mir ein freundlicher Verkäufer einen alten SCSI-fähigen Scanner quasi mitgeschenkt. Ich habe dann irgendwann versucht, den Scanner in Betrieb zu nehmen. Leider ist im Internet praktisch nichts zu diesem Scanner zu finden - wenn man ihn unter seinem aufgedruckten Namen sucht. Des Rätsels Lösung ist, dass es sich um einen “Microtek ScanMaker M3” handelt. Die Firma Mikrotek hat diesen Scanner Ende der 90iger Jahre unter diversen Handelsbezeichnungen verkauft.

Gigabit-Netzwerk mit Linux

Dies ist ein historischer Artikel von ca 2010. Ein Upgrade auf Gigabit-Ethernet mit Linux gestaltet sich sehr einfach. Ich habe folgende Geräte umgestellt: OpenSuse 10.2 auf ASRock P4V88 Board mit Pentium 4 Prescott 3Ghz und internem LAN-Karte 100MBit/s OpenSuse 10.0 auf IBM Netvista PC mit Pentium 4 Northwood 2,26 Ghz und internem LAN 100 MBit/s knoppmyth Linux mit mythtv auf Siemens Scovery XS Mini-PC mit Pentium 3 866Mhz und internem LAN 100 MBit/s Was benötigt man?

Innenansicht Sharp CS2151 Tischrechner

Frühe 1970er Jahre. Schon mit mit grünem Fluoreszenz Display. Top mechanische Qualität. Verarbeitung und Tasten wirken völlig unbeeinflusst vom Zahn der Zeit. Es wirkt so stabil, dass es auch einen Sturz vom Tisch überleben könnte… Zustand bei Eingang, ungereinigt, Display zeigt nichts an Blaue Tasten für den Speicher) Made in Korea Deckel abgenommen Blick auf die 13-stellige Anzeige. Davor die Logik-Platine, davor die Tastatur-Mechanik. Die Kunststoffdämpfung an den Tasten hat sich weitgehend zu Staub zersetzt.

Innenansicht TI Voyage 200

Hier ein paar Fotos von einem geöffneten TI Voyage 200. 256KB RAM, 4MB Flash ROM, 68000 CPU mit 12Mhz getaktet. 240x128 Pixel BW-Display. Ausführlichere Infos bei Wikipedia nachlesbar. Mittels GNU C Compiler und Assembler in C bzw. 68K Assembler zu programmieren ( Siehe TIGCC). Der TI Voyage 200 enthält als interessantesten Chip den MC68SEC000AE16. Dies ist eine moderne, stromsparende Variante der Uralt-CPU 68000 von Motorola. Alleine schon deswegen musste ich einen solchen kleinen Rechner haben :-)

Midi per Software unter Linux

Midi-Dateien werden entweder via Hardware oder Software abgespielt. Eine Software hierfür ist timidity. Installation eines Midi-Sequencers timidity Paket mittels YasT installieren. Installation eines Soundfonts Man kann mit timidity direkt Midi-Dateien abspielen, die klingen aber eher langweilig. Daher sollte man sich einen umfangreichen Soundfont mit vielen Instrumenten installieren. Bei http://www.hammersound.net eine Soundbank herunterladen. Z.B. die von Fluid. Sie kommt in einem seltsamen Format (FluidR3 GM.sfArk). Diese mittels sfarkxtc unter Linux entpacken (kann auch per Yast installiert werden).

PC fernsteuern mittels alter Fernbedienung und LIRC

Das Projekt LIRC (http://www.lirc.org) (Linux InfraRed Control) erlaubt das Fernsteuern des PCs mittels einer alten Fernbedienung. Dazu benötigt man etwas Hardware, die das IR-Signal aufbereiten und an den PC weitergibt sowie die Software, die aus dem Signal die Tastendrücke auf der Fernbedienung erkennt und auf irgendwelche Kommandos (Programmaufrufe, GUI-Steuerungen von Programmen) abbildet. Die Hardware kann ganz unterschiedlich sein, je nachdem, über welche Schnittstelle man gehen will (seriell, parallel, USB). Die meiner Meinung nach einfachste Schaltung ist die serielle Anbindung, die auch unter www.

Serielle und parallele PCI-Karte unter Linux (OpenSuse)

Neuere Computer haben oft weder serielle noch parallele Anschlüsse. Zum Teil kann man sich mit Kabel behelfen, die USB auf den passenden Port umsetzen. Das USB-Seriell-Kabel ist für “normale” Nutzung des seriellen Anschlusses gut geeignet. Eine Nutzung zur Übertragung von Programmierdaten zur Programmierung von Atmel Microcontrollern ist mit diesen Kabeln nicht zu empfehlen. Außerdem braucht man, wenn man zusätzlich RS232 braucht, schon mal zwei Kabel… Bleibt die Alternative PCI-Karte. Diese gibts für seriell, parallel und gemischt.