Das Thema Audiobearbeitung ist unter Linux gut abgedeckt. Mir geht es insbesondere um das Digitalisieren vorhandener Audio-Daten.
Ich gebe im folgenden einige Tipps zum Vorgehen, wobei keine besonders anspruchsvollen Kenntnisse vorausgesetzt werden. Verwendet wurde OpenSuse 11.1 .
Hardware Audio-Karten Ich habe sowohl hinzugekaufte aus auch OnBoard-Audio-Hardware für Digitalisierungen genutzt. Entgegen der Aussage, dass schon die einfachste hinzugekaufte Karte besser ist als jede OnBoard-Hardware habe ich mit letzterer gute Erfahrungen gemacht. Auf meinem aktuellen Motherboard von Gigabyte ist z.
Beim Kauf eines Geräts hat mir ein freundlicher Verkäufer einen alten SCSI-fähigen Scanner quasi mitgeschenkt. Ich habe dann irgendwann versucht, den Scanner in Betrieb zu nehmen. Leider ist im Internet praktisch nichts zu diesem Scanner zu finden - wenn man ihn unter seinem aufgedruckten Namen sucht.
Des Rätsels Lösung ist, dass es sich um einen “Microtek ScanMaker M3” handelt. Die Firma Mikrotek hat diesen Scanner Ende der 90iger Jahre unter diversen Handelsbezeichnungen verkauft.
Dies ist ein historischer Artikel von ca 2010.
Ein Upgrade auf Gigabit-Ethernet mit Linux gestaltet sich sehr einfach.
Ich habe folgende Geräte umgestellt:
OpenSuse 10.2 auf ASRock P4V88 Board mit Pentium 4 Prescott 3Ghz und internem LAN-Karte 100MBit/s OpenSuse 10.0 auf IBM Netvista PC mit Pentium 4 Northwood 2,26 Ghz und internem LAN 100 MBit/s knoppmyth Linux mit mythtv auf Siemens Scovery XS Mini-PC mit Pentium 3 866Mhz und internem LAN 100 MBit/s Was benötigt man?
Frühe 1970er Jahre. Schon mit mit grünem Fluoreszenz Display.
Top mechanische Qualität. Verarbeitung und Tasten wirken völlig unbeeinflusst vom Zahn der Zeit. Es wirkt so stabil, dass es auch einen Sturz vom Tisch überleben könnte…
Zustand bei Eingang, ungereinigt, Display zeigt nichts an
Blaue Tasten für den Speicher)
Made in Korea
Deckel abgenommen
Blick auf die 13-stellige Anzeige. Davor die Logik-Platine, davor die Tastatur-Mechanik. Die Kunststoffdämpfung an den Tasten hat sich weitgehend zu Staub zersetzt.
Hier ein paar Fotos von einem geöffneten TI Voyage 200.
256KB RAM, 4MB Flash ROM, 68000 CPU mit 12Mhz getaktet. 240x128 Pixel BW-Display. Ausführlichere Infos bei Wikipedia nachlesbar.
Mittels GNU C Compiler und Assembler in C bzw. 68K Assembler zu programmieren ( Siehe TIGCC).
Der TI Voyage 200 enthält als interessantesten Chip den MC68SEC000AE16. Dies ist eine moderne, stromsparende Variante der Uralt-CPU 68000 von Motorola. Alleine schon deswegen musste ich einen solchen kleinen Rechner haben :-)
Midi-Dateien werden entweder via Hardware oder Software abgespielt. Eine Software hierfür ist timidity.
Installation eines Midi-Sequencers timidity Paket mittels YasT installieren.
Installation eines Soundfonts Man kann mit timidity direkt Midi-Dateien abspielen, die klingen aber eher langweilig. Daher sollte man sich einen umfangreichen Soundfont mit vielen Instrumenten installieren. Bei http://www.hammersound.net eine Soundbank herunterladen. Z.B. die von Fluid.
Sie kommt in einem seltsamen Format (FluidR3 GM.sfArk). Diese mittels sfarkxtc unter Linux entpacken (kann auch per Yast installiert werden).
Das Projekt LIRC (http://www.lirc.org) (Linux InfraRed Control) erlaubt das Fernsteuern des PCs mittels einer alten Fernbedienung. Dazu benötigt man etwas Hardware, die das IR-Signal aufbereiten und an den PC weitergibt sowie die Software, die aus dem Signal die Tastendrücke auf der Fernbedienung erkennt und auf irgendwelche Kommandos (Programmaufrufe, GUI-Steuerungen von Programmen) abbildet.
Die Hardware kann ganz unterschiedlich sein, je nachdem, über welche Schnittstelle man gehen will (seriell, parallel, USB). Die meiner Meinung nach einfachste Schaltung ist die serielle Anbindung, die auch unter www.
Neuere Computer haben oft weder serielle noch parallele Anschlüsse.
Zum Teil kann man sich mit Kabel behelfen, die USB auf den passenden Port umsetzen.
Das USB-Seriell-Kabel ist für “normale” Nutzung des seriellen Anschlusses gut geeignet. Eine Nutzung zur Übertragung von Programmierdaten zur Programmierung von Atmel Microcontrollern ist mit diesen Kabeln nicht zu empfehlen. Außerdem braucht man, wenn man zusätzlich RS232 braucht, schon mal zwei Kabel…
Bleibt die Alternative PCI-Karte. Diese gibts für seriell, parallel und gemischt.
Dies ist ein historischer Artikel von ca. 2010.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, Backups auf einem externen Gerät durchzuführen, hat die Wahl zwischen externen Platten, die mittels USB, LAN oder SATA angebunden werden können. Hierfür existieren spezielle Leergehäuse. Die LAN-Gehäuse kosten dabei deutlich mehr als die anderen Varianten. Alternativ ist auch die Nutzung eines zweiten Mini-PCs via LAN möglich, den man im Internet günstig ersteigern kann.
Im folgenden sind unterschiedliche Szenarien gegenübergestellt, bei denen Dateien kopiert werden und die Transferraten gemessen wurden.
Das Mikroskop wurde regelmäßig von Lidl angeboten. Laut Internet-Foren hat es eine gute Qualität für den Preis von ca. 60 Euro. Es wird mit einer Videokamera geliefert, die man via USB an den Computer anschließen kann. Mein OpenSuse Desktop hat die Kamera nicht eingebunden, aber mein Acer Netbook mit Linux4One hat die Kamera sofort erkannt. Die folgenden Bilder habe ich mit den mitgelieferten Mustern sowie ein paar Tropfen Aquarienwasser gemacht. Die Kamera liefert für Standbilder 640x480 und für Video 320x240.